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Eines der spektakulärsten Wundermittel, das uns die Natur schenkt – Blütenpollen!

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INFOS BLÜTENPOLLEN

Pollen – Zauber der Schöpfung

Dr. med. Heinz Lüscher


Was sind Blütenpollen?

Blütenpollen sind männliche Samenzellen, mikroskopisch kleine Körner. Sie sind winzig und befinden sich in der Blüte, wo sie von den Staubblättern der blühenden Pflanze abgesondert werden. Der Begriff „Pollen“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt „Staubmehl“. Was wir Menschen als Pollen bezeichnen, ist somit eine Ansammlung von mehreren Tausend Körnern, die zusammen ein sogenanntes Höschen bilden. Ein Höschen ist ein sechs bis zehn Milligramm schweres Korn.


Wie kommt die Biene an die Pollen?

Für die Aufnahme von Pollen ist die Biene hervorragend ausgestattet. Beim Blütenbesuch bleibt der Pollen am stark behaarten Körper der Biene haften. Mit speziellen Einrichtungen an den Beinen wird der Blütenstaub aus dem Haarkleid herausgebürstet und zu den Pollenkörbchen an den Hinterbeinen transportiert. Angefeuchtet mit Nektar kleben die einzelnen Pollenkörner zusammen und werden als geformte Pollenhöschen an den Hinterbeinen der Bienen ins Bienenvolk eingetragen.
Dort wird der Sammlerin das gesammelte Werk von den Arbeiterbienen abgenommen, um es dann weiter zu verarbeiten. Der Blütenpollen dient der Biene als unverzichtbare Hauptnahrung, als wertvolle Proteinquelle, die zur Aufzucht der Brut genutzt wird. Der Honig gilt in erster Linie als Energielieferant, der Pollen stellt jedoch für die Brutnahrung die Grundlage dar. Der Pollenertrag pro Volk liegt je nach Witterung und anderen Faktoren zwischen wenigen bis 50 kg pro Saison.

Fazit

Blütenpollen werden von Bienen, Wind und anderen Insekten zu anderen Blüten getragen und so werden diese befruchtet. Doch nicht nur die automatische Bestäubung obliegt unter anderem den Bienen, sie sammeln ganz gezielt die mikroskopisch kleinen Staubkörner, denn es ist die Hauptnahrung für den Nachwuchs. So erhält die Brut eine Vielzahl gesunder Proteine, Vitamine und zahlreiche Mineralstoffe. Es ist quasi der “Superfood” für die Jungbienen.


Wie kommt der Imker an die Pollen?

Während der Hauptblütezeit, das ist wenn der Löwenzahn anfängt zu blühen bis ca. Ende Mai, sind Pollen im Überfluss vorhanden!
Sind die Bienen mit ihren Pollenhöschen am Bienenstock angekommen, müssen sie, um in den Bienenstock zu gelangen, durch ein Gitter (Pollenkamm) hindurch, welches einen Teil der Pollen abstreift.
Die abgestreiften Pollen fallen nach unten in die Auffangschublade, welche vom Imker jeden Abend geleert wird. Der gesammelte Blütenpollen wird danach sofort tiefgefroren.
Am Ende einer Pollensaison wird der Blütenpollen schonend getrocknet bei max. 35° Grad, gereinigt und abgefüllt.

Inhaltsstoffe

  • Eiweiss: zwischen 11% und 35 %, darunter auch alle vom Menschen benötigten essentiellen Aminosäuren
  • Fette: zwischen 1% und 20 %, z.T. in Tröpfchenform oder als dünne Schicht auf der Oberfläche, meist mehrfach ungesättigte Fettsäuren
  • Kohlenhydrate: zwischen 20% und 48 %
  • Aschegehalt: 0.9% bis 8 % (Kalium, Phosphor, Magnesium, Eisen, Calzium, Silicium, Mangan, Schwefel, Chlor, Kupfer)
  • Wassergehalt: von frischen Pollen 20% – 30%
  • Vitamine: viel: Provitamin A, B2, C
    weniger: Vitamin D, E, B1, H, B6, und K, Nicotinsäure, Pantholthensäure, Biotin, Folsäure
  • Antibiotische Stoffe die Bakterienwachstum hemmen
    * von Bienen dem Bienenbrot beigefügte Stoffe mit konservierender Wirkung, aber auch Wirkung gegen bestimmte Bakterien wie Salmonellen, Escherichia coli (daher verdauungsregulierend)
  • Wirkstoffe: Enzyme, die Zucker, Eiweiß und Fett spalten (z. T. von der Biene – Futtersaftdrüsen – z. T. von Pflanzen stammend)
  • Attraktivstoffe: Aromastoffe, Farbstoffe

Quelle
Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau – Fachzentrum Biene

FÜR UNS MENSCHEN

Für uns sind Blütenpollen, das Gold der Bienen, eine wichtige Zusatz- und Ergänzungsnahrung. Nirgends als im Blütenpollen findet sich eine so grosse Vielfalt an Naturstoffen.



Blütenpollen und seine Wirkung auf den Menschen

Für den Menschen ist der Pollen aufgrund der antioxidativen Eigenschaften ein hervorragendes funktionelles Nahrungsmittel, dem viele therapeutische Wirkungen nachgesagt werden, wie die allgemein stärkende und aufbauende Wirkung.
Vor allem der hohe Anteil an Proteinen, welche größtenteils aus wertvollen Aminosäuren bestehen, die nicht vom Körper selbst hergestellt werden können, ist besonders hervorzuheben.
Doch beinhaltet dieses Wunder der Natur ebenfalls fast das gesamte Vitaminspektrum und viele Mineralstoffe und Spurenelemente, wie Kalium, Kalzium und Eisen, sowie mehrfach ungesättigte Fettsäuren die unseren Organismus beim Gesundbleiben und -werden unterstützen. Gerade weil viele dieser wichtigen Stoffe nicht mehr in unserer Zivilisationskost enthalten sind, sind Blütenpollen DAS natürliche und zugleich kostengünstige Nahrungsergänzungsmittel zu jeder Zeit und in jedem Lebensabschnitt!

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Positive Wirkungen auf den Menschen:

  • Regulierung und Normalisierung der Darmtätigkeit
  • Intensivierung und Stützung der Sehkraft
  • Stoffwechselsund Kreislauf kann angeregt werden
  • Bei Prostataleiden kann der Pollen helfen
  • Für Muskelaufbau kann der Pollen positiv wirken
  • Der Blütenpollen kann das Immunsystem stärken
  • Blütenpollen wirkt positiv auf Knochen und Knochenstruktur
  • Er wirkt sich günstig auf das Haarwachstum aus
  • Hilfe bei psychischen Beschwerden
  • Appetitlosigkeit kann gelindert werden
  • Hilfe bei Magen-Darm-Erkrankungen
  • Abwehrende Wirkung vor Erkältungen
  • Unterstützung der Leber beim Entgiften

Gebrauchsanweisung

Wie nehme ich Blütenpollen ein?
Als Zugabe im Müesli, Joghurt, auf dem Honig-Brötchen, in Fruchtspeisen wie Smoothies, Obstsalaten, auf Salaten etc.

Erwachsene: täglich 1 – 2 Teelöffel,
Kinder: täglich 1 Teelöffel

Blütenpollen gut verschlossen, trocken und vor Licht geschützt lagern. Die Haltbarkeit von frisch konserviertem Pollen beträgt mindestes 24 Monate.

Vorsicht bei Pollenallergie!

Pollenallergikern wird empfohlen, im Herbst/Winter mit wenigen Körnchen (aus einheimischer Flora) zu beginnen und ihr Immunsystem mit steigender Dosis bis zur Pollenflugsaison zu stärken.

Geschichte der Blütenpollen

Der Konsum von Blütenpollen ist so alt, dass er sogar in der Bibel festgehalten ist. Der Mensch konsumierte Blütenpollen zuerst zusammen mit Honig. Er beobachtete die Arbeit der Bienen, wie ihnen Blütenpollen als Nahrung diente und die Bienenpopulation vor Bakterien schützte. Im Laufe der Zeit probierten die Menschen aus, wie das wertvolle Gut der Bienen auf verschiedene Zustände und Beschwerden wirkte. In der Antike erkannte man in verschiedenen Teilen der Erde (China, Griechenland, Ägypten, Rom) Blütenpollen als nahrhafte Quellen. Im antiken China schätzten Anwenderinnen Blütenpollen zur Aufhellung der Haut sowie in der Chinesischen Medizin gegen zahlreiche Beschwerden. Aristoteles, Hippokrates, Pythagoras und Plinius machten in den antiken medizinischen Texten Rede von den Blütenpollen. Aus dem Mittelalter existieren schriftliche Aufzeichnung über die beruhigende Wirkung von Blütenpollen und den Vorzügen bei Magen-Darm- und Herz-Kreislauf-Beschwerden. Die Pollenfallen, wie sie Imker in der modernen Bienenzucht verwenden, sind seit den 1950er Jahren in Verwendung. Die moderne Wissenschaft hat Interesse daran gefunden, die Bestandteile von Blütenpollen zu untersuchen und die Vielzahl an positiven Wirkungen zu belegen. Der Einsatz in der Naturheilkunde erfährt eine zunehmend fundiertere Basis über die Apitherapie. Im Zuge des Superfood-Booms geraten Blütenpollen noch mehr in den Mittelpunkt.

BLOG

Eiweiss aus Pflanzen

Reportage im Bremgarter Bezirksanzeiger / 18. Dez. 2020 / Roger Wetli Imker Hansruedi Roth lanciert Blütenpollen für die Bevölkerung Honig und Wachs sind beliebte und bekannte Produkte von Honigbienen. Dass man auch deren Blütenpollen sammeln kann, wissen dagegen nur wenige. Der Zufiker Hansruedi Roth gewinnt seit Kurzem dieses Lebensmittel, sucht weitere Imker und möchte es …

BLÜTENPOLLEN IMKER

Dass die Bienen nicht nur leckeren Honig herstellen, sondern auch Propolis, Wachs, Gelée Royale, Bienengift und Blütenpollen sammeln fasziniert mich, seit ich Bienen habe! Vor drei Jahren besuchte ich erstmals Vorträge über Api -Therapie (Heilen mit Bienenprodukten) wie auch Info -Veranstaltungen über das Sammeln von Blütenpollen.
Vor zwei Jahren machte ich mit zwei Völkern erste Versuche mit dem Sammeln von Blütenpollen und war dabei so fasziniert, dass ich dieses Jahr gleich mit mehreren Bienenvölkern während der Blütezeit Pollen sammelte. Es begeistert mich, ein wertvolles und gesundes Produkt der Natur zu sammeln und dieses Interessierten aus meiner Umgebung anbieten zu können.
So entstand die Idee, unter der Bezeichnung „Reusstaler-Blütenpollen» die Pollen aus Zufikon zu vermarkten mit der Hoffnung, dass sich noch 2 – 4 Imker aus dem Reusstal diesem Projekt anschliessen werden.
Seit Anfang September 2020 biete ich Pollen in einer attraktiven Verpackung an und bin beeindruckt, wie gross das Interesse an diesem natürlichem Nahrungsergänzungsmittel ist.

Danke liebe Kunden, Ihr habt mir Mut gemacht das Projekt weiter zu fördern.
Danke auch den ersten Imkern, welche bereits die ersten Pollenfallen besorgt haben, um nächstes Jahr auch «Reusstaler-Blütenpollen» anbieten zu können. Falls Sie Interesse haben, mir im Frühling bei der Pollenernte über die Schulter zu schauen, dann zeige ich Ihnen das gerne.

Blütenpollen Imkerei
Hansruedi Roth
Bachstrasse 3
5621 Zufikon
077 466 77 95

www.imkerei-roth.ch


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